Die meisten Menschen auf der Welt bewegen sich auf mindestens einer Social Media Plattform. Im Schnitt haben Personen sogar bis zu 8.6 Social Media Profile – die meisten denken sich nun bestimmt: «Ich hab doch nur Facebook und Instagram oder LinkedIn», jedoch zählen auch Plattformen wie Whatsapp, YouTube oder Pinterest dazu und schon summiert sich das Ganze ziemlich schnell.
Gerechnet in der Menge an Personen, die sich auf den sozialen Plattformen bewegen, ist Social Media, die heutige Einkaufsmeile oder der soziale Treffpunkt und somit der Ort, an denen Firmen mit ihrer Marke und ihren Produkten präsent sein müssen – egal ob B2B oder B2C.
Social Media Marketing kann nämlich vielseitig eingesetzt werden:
Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Social Media Plattformen. Diese variieren nicht nur in ihrer Grösse oder Funktionen, sondern auch in kultureller Hinsicht. So sind bestimmte Plattformen besonders erfolgreich in bestimmten Regionen oder Länder und auch nur dort bekannt. Ein Beispiel wäre Weibo eine Art chinesisches Twitter.
Zu den grössten und bekanntesten Social Media Plattformen gehören sämtliche Angebote aus dem Meta-Universum (Facebook, Instagram und WhatsApp) oder jene von Google (YouTube, Google My Business) – in Europa sind zudem auch LinkedIn und Pinterest sehr beliebt und auf der globalen Überholspur ist seit längerem TikTok – eine Plattform, die ursprünglich aus China kommt.
Jede Plattform bietet Vor- und Nachteile in der Handhabung und im Einsatz für den Marketingbereich. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Um sie erfolgreich zu nutzen, braucht es Zeit, technische Skills und Kreativität. Fest steht, nebenbei ein bisschen Social Media zu machen reicht nicht, denn Social Media Marketing gehört mittlerweile zu den Grundpfeilern eines digitalen Marketingauftritts.
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Viele Unternehmen machen den Fehler zu glauben, sie müssen überall präsent sein oder jedem neuen Trend folgen. Das ist weder nachhaltig noch kosteneffizient – denn Social Media benötigt Ressourcen.
Deshalb gilt, weniger ist mehr und noch mehr gilt, als Firma muss man da präsent sein, wo sich die Zielgruppe aufhält. Hier sollte jedoch nicht das Bauchgefühl entscheiden, sondern mit einer gründlichen Recherche und Analyse vorgegangen werden. Eine Zielgruppenanalyse und eine Customer Journey sind die Grundlagen.
Dazu kann unterschiedlich vorgegangen werden, beispielsweise indem man Branchenstudien herbeizieht oder aber auch Social Media Audits ansetzt.
Mit einem Audit prüft man nicht nur seine eigenen Kanäle auf die Wirksamkeit, sondern analysiert auch die Fans, Follower wie auch die Konkurrenz. Nur so fallen die eigenen Blind Spots auf und es lässt sich prüfen, ob die Vermutungen mit der Realität übereinstimmen. Vielleicht denken Sie in erster Linie immer noch an Facebook für Ihren Markenauftritt und verpassen dabei Ihre Zielgruppe auf Pinterest. Solche “Fehler” können Sie nur umgehen, indem Sie Ihre Channels überwachen.
Am Anfang eines jeden Social Media Marketings steht das Audit. Warum?
Das Audit ist wie der Check beim Arzt oder die Analyse eines Wettkampfes – es gilt Fehler (Probleme) und Lücken zu finden, um besser (gesünder) zu werden. Die Analyse der bestehenden Social Media Aktivitäten und Channels hilft den Ist-Zustand des eigenen Social Media Marketings besser einzuschätzen und auf die bisherigen Ziele hin zu prüfen.
Mit einem Audit begutachten Sie, ob bestehende Social Media Channels beispielsweise noch aktuell und relevant in ihren Unternehmensinformationen sind und ob sie den CD-Guidelines entsprechen. Danach geht’s mit dem Audit in die Tiefe und Sie analysieren die bisherigen Aktivitäten auf ihre Wirksamkeit oder auf die angestrebte Zielgruppen-Erreichung und Performance. Darauf können Listenings zum Brand oder auch eine Analyse der Konkurrenz folgen, um noch spezifischer aufzuzeigen, wo ein Unternehmen mit seinen Social Media Bemühungen aktuell steht.
Für viele kleinere Unternehmen ist der Hauptgrund, dass ihr Social Media Marketing noch in den Kinderschuhen steckt, fehlende Ressourcen (personelle, zeitliche oder finanzielle). Vor allem der Druck, ständig kreativ sein zu müssen, kann zu einer Social Media Blockade führen.
Die meisten Unternehmen stellen daher Social Media Marketing auf das Abstellgleis – zu Unrecht. Kleine Teams, wenig finanzielle oder kreative Ressourcen bedeuten nicht, Social Media zu vernachlässigen, sondern nur, dass hier umso mehr der Fokus auf nachhaltiges Marketing gelegt werden muss.
Investieren sollte man in eine gute Datenmessung und Kontrolle (Monitoring) und in die Zielgruppenanalyse, damit sichergestellt werden kann, dass die richtigen Kanäle bedient werden (und auch hier gilt, weniger ist mehr!). Bei der Contentproduktion sollte der Fokus vermehrt auf Recycling und Repurposing von bestehendem Content gelegt werden, somit erspart man sich unter anderem einen kreativen Mehraufwand. Nicht zuletzt geht es darum, die eigene Share of Voice und Brand Awareness zu erhöhen und dafür muss man kein innovativer Trendsetter:in sein.
Social Media ist in unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken und über die Hälfte der Weltbevölkerung sind mehrere Stunden im Monat auf Social Media unterwegs. Für Sie als Unternehmen gilt daher, mit Ihren Produkten und Ihrer Marke auf den richtigen Plattformen präsent zu sein. Dank der richtigen Überlegungen und den richtigen Investitionen ist Social Media auch für kleine Teams oder Unternehmen mit wenig finanziellen oder kreativen Ressourcen keine Hexerei.
Und zu guter Letzt, wer das Optimum aus seinem Kanal herausholen oder nicht an Bedeutung bei seinen Zielgruppen verlieren will, der sollte unbedingt mit einem Social Media Audit starten.
Im Übrigen: Wer strategisch mit Social Media weiterfahren will, sollte sich unser nächstes Blogthema nicht entgehen lassen: Strategisches Social Media Marketing.
Bleiben Sie dran für weitere Einblicke, die Ihnen helfen werden, Ihr Online Marketing auf die nächste Stufe zu heben.
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