CPC steht für Cost-per-Click und ist ein zentraler Begriff im Online-Marketing. Er beschreibt den Preis, den ein Unternehmen bezahlt, wenn ein Nutzer auf eine Anzeige klickt. Anders als bei klassischen Werbeformaten, wo nach Impressionen oder Pauschalen abgerechnet wird, zahlt man hier nur für die tatsächliche Interaktion. Damit ist CPC eine der wichtigsten Kennzahlen im Performance-Marketing.

Warum ist CPC wichtig?

Der CPC gibt Aufschluss darüber, wie effizient und kostengünstig Werbekampagnen laufen. Ein niedriger CPC kann auf eine gute Anzeigenqualität und hohe Relevanz für die Zielgruppe hinweisen. Gleichzeitig erlaubt er es Marketern, Budgets besser zu steuern und die Profitabilität von Kampagnen zu bewerten. Wer seinen CPC im Blick behält, kann die Balance zwischen Kosten, Reichweite und Conversion optimieren.

Wie wird der CPC berechnet?

Der CPC wird berechnet, indem man die gesamten Werbekosten durch die Anzahl der erzielten Klicks teilt. Das bedeutet: Man nimmt den Betrag, der für eine Kampagne ausgegeben wurde, und setzt ihn ins Verhältnis zur Zahl der Nutzer, die tatsächlich auf die Anzeige geklickt haben. Auf diese Weise ergibt sich ein Wert, der angibt, wie viel ein einzelner Klick durchschnittlich gekostet hat. Ein Beispiel: Wenn ein Unternehmen 200 Euro in eine Kampagne investiert und dadurch 400 Klicks generiert, liegt der CPC bei 0,50 Euro pro Klick.